King Kong
King Kong ist eine riesenhafte Affenkreatur, die erstmals 1933 im Film “King Kong und die weiße Frau” von Merian C. Cooper und Ernest Schoedsack zu sehen war.
Er ist das erste Filmmonster, das nicht aus einer Literaturvorlage adaptiert wurde.
Die Idee für King Kong basiert zum einen auf dem unvollendeten Film Creation von Harry Hoyt und Willis O’Brien, zum anderen auf dem Drehbuchentwurf von Merian C.Cooper und Ernest B. Schoedsack.
Des weiter kam 1929 die Serie “King of the Kongo” heraus, die Ähnlichkeiten mit der Vorlage von King Kong aufweist.
Als eine weitere Inspiration könnten die skandalträchtigen Skulpturen des französischen Bildhauers Emmanuel Frémiet von 1859 und 1887 gelten, die einen Gorilla zeigen, der eine menschliche Frau verschleppt.
Ursprünglich wurde Edgar Wallace mit dem Schreiben des Drehbuchs beauftragt, er starb jedoch, als das Drehbuch noch in der Rohfassung war.
James Ashmore Creelman und Ernest Schoedsacks Frau Ruth überarbeiteten das Drehbuch für den Film.
Die angeschlagene Produktionsfirma RKO Pictures, für die Cooper und Schoedsack arbeiteten, konnte durch die damals immensen Einnahmen von “King Kong und die weiße Frau” saniert werden.
1949 wurde von Cooper und Schoedsack ein weiterer Film mit dem Riesenaffen gedreht, “Mighty Joe Young” bekam 1950 einen Oscar für die Tricktechnik des Films.
In den 1960er Jahren produzierten die japanischen Toho-Studios mit Erlaubnis von RKO Pictures zwei King-Kong-Filme. Ishirō Honda, der 1954 den ersten Godzilla-Film gedreht hatte, führte Regie beim Monsterfilm King Kong vs. Godzilla, der in Deutschland unter dem Titel Die Rückkehr des King Kong veröffentlicht wurde.
Seit den 1970er Jahren gab es zahlreiche Adaptionen, Neuverfilmungen, Parodien und Fortsetzungen des King Kong Themas.
Die jüngste Neuverfilmung ist von 2017 von Jordan Vogt-Roberts unter dem Titel “Skull:Kong Island”.
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