Frankensteins Monster
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Frankensteins Monster oder Frankensteins Kreatur, oft einfach „Frankenstein“ genannt,[1] ist eine fiktive Figur, die erstmals 1818 in Mary Shelleys Roman Frankenstein oder Der moderne Prometheus als Hauptfigur auftaucht. Shelleys Titel vergleicht den Schöpfer des Monsters, Victor Frankenstein, mit der mythologischen Figur Prometheus, der die Menschen aus Lehm formte und ihnen das Feuer gab.
In Shelleys gotischer Erzählung erschafft Victor Frankenstein die Kreatur in seinem Labor nach einer zweideutigen Methode, die auf einem von ihm entdeckten wissenschaftlichen Prinzip beruht. Shelley beschreibt das Monster als 8 Fuß (240 cm) groß und emotional. Das Monster versucht, sich in die menschliche Gesellschaft einzufügen, wird aber gemieden, was es dazu veranlasst, sich an Frankenstein zu rächen. Nach Ansicht des Wissenschaftlers Joseph Carroll befindet sich das Monster „in einem Grenzbereich zwischen den Merkmalen, die normalerweise Protagonisten und Antagonisten definieren“[2].
Frankensteins Monster ist in der Populärkultur zu einer Ikone geworden, die in verschiedenen Medien wie Filmen, Fernsehserien, Merchandising-Artikeln und Videospielen auftaucht. Die bekanntesten Versionen sind die Filmdarstellungen von Boris Karloff in dem Film Frankenstein von 1931, der Fortsetzung Bride of Frankenstein von 1935 und der Fortsetzung Son of Frankenstein von 1939.