Obi-Wan Kenobi

Obi-Wan Kenobi (später Ben Kenobi) ist ein menschlicher Jedi-Meister des Alten Ordens und Schüler von Quin-Gon Jinn, mit dem er viele Jahre lang Missionen ausführte.

Im Jahr 32 VSY wird Obi-Wan mit seinem Meister während der Blockade zum Planeten Naboo geschickt. Dort besiegt Obi-Wan den Sith Lord Darth Maul, doch sein Meister Quin-Gon kommt beim Kampf ums Leben.

Um sein Versprechen an Quin-Gon zu halten nimmt Obi-Wan, der zum Jedi Ritter ernannt wurde, einen Schüler auf – den jungen Sklavenjungen Anakin Skywalker.

Während der Klonkriege entdeckt Obi-Wan auf dem Planeten Kamino die Klonarmee der Republik. Im Verlauf vieler Schlachten erwirbt sich Obi-Wan den Ruf eines fähigen Generals, befreit den Obersten Kanzler Palpatine und besiegt auf Utapau den Separatisten-Führer General Grievous.

Nachdem sein Schüler Anakin der Dunklen Seite der Macht verfallen ist, versucht Obi-Wan ihn auf dem Planeten Mustafar zu bekehren. Als er damit jedoch scheitert, entbrennt ein Duell zwischen den beiden, bei dem Obi-Wan Anakin besiegt und ihn tödlich verwundet zurück lässt.

Im Glauben, Anakin sei tot, zieht sich Obi-Wan ins Exil nach Tatooine zurück um über Luke Skywalker, Anakins Sohn, zu wachen.

Auch aus dem Exil heraus ist Obi-Wan am Kampf gegen das Imperium beteiligt und reagiert auf den Hilferuf von Leia Organa, der Tochter von Anakin, und trifft dort das erste mal auf Darth Vader.

Obi-Wan übergibt Anakins altes Lichtschwert an Luke Skywalker und beginnt mit dessen Ausbildung zum Jedi.

Um Leia Organa erneut zu befreien, bricht er zusammen mit Luke, Chewbacca und Han Solo zum Todesstern auf und lässt sich dort von Dart Vader besiegen, um Leia, Luke und den anderen die Flucht zu ermöglichen.

Durch seinen Tod wird Obi-Wan Kenobi eins mit der Macht und lebt als Machtgeist weiter, der Luke die Wahrheit über die Identität seines Vaters offenbart und seine Ausbildung begleitet.