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One Piece – Netflix will es wissen!
„One Piece“ startet ab dem 31. August auf Netflix
Netflix wagt sich erneut an die Live-Action Verfilmung eines Mangas. Und nicht nur das, es handelt sich hierbei um das meist verkaufte Manga überhaupt! Kann das gut gehen?
Nach den zwei bisherigen Misserfolgen der Live-Action-Mangas „Death Note“ und „Cowboy Bebop“ wagt Netflix erneut den Versuch und bringt ab dem 31. August das Kult-Manga „One Piece“ heraus.
Zunächst war die Wut der Fans groß, dass nun auch noch die geliebte über 1000 Folgen starke Animeserie Netflix zum Opfer gefallen war und ausgeschlachtet werden sollte… Doch als heraus kam, dass niemand anderer als Eiircho Oda – der Mangaka von „One Piece“ – mit im Boot saß, die Drehs überwachte und vom Ergebnis schwärmte, ließen sich die Herzen der Fans erweichen, um der Netflix Adaption eine faire Chance zu geben.
Nun sind die ersten Kritiken eingegangen, und zum großen Erstaunen fallen diese zum überwiegenden Teil positiv aus!
Die Liebe zu „One Piece“ ist der Serie überall anzumerken: die Charaktere sind liebevoll gezeichnet, die Besetzung der Rollen scheint durchweg stimmig und auch den Schauspielern merkt man an, dass sie alle große Fans des Mangas sind.
“Indem #OnePiece auf die jugendliche Lebensfreude seiner Charaktere setzt, liefert es genug Spaß, um das innere Kind in Tweens und Erwachsenen gleichermaßen zu wecken.” schreibt der Hollywood Reporter. Und auch das Branchenmagazin Variety bezeichnet die Serie als “Streaming Gold”, das sich nah an das Original gehalten hat.
Oft wird auch lobend erwähnt, wie gut die Serie sich optisch darstellt – das Set ist liebevoll bis ins kleinste Detail nachgezeichnet, es wurde wenig auf computergenerierte Bilder zurückgegriffen und die Masken, Miniaturen und Kostüme setzen die Vorlage sehr gekonnt um. Netflix hat für „One Piece“ tief in die Tasche gegriffen, pro Episode etwa 18 Millionen Dollar investiert und das sieht man der Serie auch an.
Doch nicht alle Kritiker und Fans sind voll des Lobes. Die New York Times bezeichnete die Serie als „langweilig und generisch“, ein Kritiker auf Kino.de schreibt enttäuscht: „Wer eine treue Adaption des Manga oder Anime erwartet, ist hier definitiv falsch. Die Netflixserie wirkt mehr wie eine gestraffte Grundversion der Geschichte, die an etlichen Punkten die Handlung abkürzen muss…“
Auch bei der Umsetzung der Kämpfe scheiden sich die Geister. Während manche Fans sie als „gut choreographiert und unterhaltsam“ bezeichnen, empfinden andere diese als „komplette Enttäuschung“.
Im Großen und Ganzen scheint „One Piece“ den meisten Zuschauern viel Spaß zu machen und auch diejenigen zu begeistern, die bisher noch keine Fans der Strohhutbande waren.
Und damit ihr zumindest einen ersten Eindruck gewinnen könnt, hier der Trailer von „One Piece“: